Ruhestörung bezieht sich auf Lärmbeligungen, die die Ruhe und das Wohlbefinden anderer Personen beeinträchtigen. Typische Beispiele für Ruhestörungen sind: 1. **Laute Musik oder Fernseher**: Besonders in den späten Abend- und Nachtstunden. 2. **Partys und Feiern**: Wenn sie übermäßig laut sind und bis in die Nacht andauern. 3. **Bauarbeiten**: Besonders außerhalb der gesetzlich erlaubten Zeiten. 4. **Haushaltsgeräte**: Wie Staubsauger oder Waschmaschinen, die zu ungünstigen Zeiten betrieben werden. 5. **Tierlärm**: Zum Beispiel dauerhaftes Hundegebell. 6. **Streitigkeiten**: Lautstarke Auseinandersetzungen, die Nachbarn stören. In Deutschland gibt es gesetzliche Ruhezeiten, die in der Regel von 22:00 bis 6:00 Uhr (Nachtruhe) und von 13:00 bis 15:00 Uhr (Mittagsruhe) gelten. Diese Zeiten können jedoch je nach Bundesland oder Gemeinde variieren. Während dieser Zeiten sollte Lärm auf ein Minimum reduziert werden. Weitere Informationen findest du beispielsweise auf der Webseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: [BMU](https://www.bmu.de/).