Urteile zu Schmerzensgeld in Nachbarschaftsstreitigkeiten unter Mietern können stark variieren, da sie von den spezifischen Umständen des Falls abhängen. In der Regel wird Schmerzensgeld zugesprochen, wenn es zu körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen gekommen ist, die durch das Verhalten eines Nachbarn verursacht wurden. Ein Beispiel könnte ein Fall sein, in dem ein Mieter durch ständige Lärmbelästigung oder Bedrohungen psychisch stark belastet wurde und dies ärztlich nachgewiesen werden konnte. In solchen Fällen kann ein Gericht Schmerzensgeld zusprechen, um den erlittenen Schaden zu kompensieren. Es ist ratsam, sich bei konkreten Fällen an einen Anwalt zu wenden, der auf Mietrecht spezialisiert ist, um eine fundierte Einschätzung und rechtliche Unterstützung zu erhalten.