Der Umgang mit Intensivtätern unter 14 Jahren erfordert eine differenzierte und einfühlsame Herangehensweise. Da Kinder in diesem Alter rechtlich nicht strafmündig sind, stehen Prävention und Rehabilitation im Vordergrund. Wichtige Aspekte sind: 1. **Frühzeitige Intervention**: Es ist entscheidend, frühzeitig auf problematisches Verhalten zu reagieren, um eine weitere Eskalation zu verhindern. 2. **Individuelle Förderung**: Jedes Kind sollte individuell betrachtet werden. Es ist wichtig, die Ursachen für das Verhalten zu verstehen, sei es familiär, sozial oder psychisch. 3. **Therapeutische Maßnahmen**: Psychologische Unterstützung und Therapie können helfen, Verhaltensauffälligkeiten zu bearbeiten und soziale Kompetenzen zu fördern. 4. **Elternarbeit**: Die Einbeziehung der Eltern ist wichtig, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen und familiäre Probleme anzugehen. 5. **Soziale Integration**: Programme zur sozialen Integration, wie Sport- oder Freizeitangebote, können helfen, positive soziale Kontakte zu fördern. 6. **Zusammenarbeit mit Fachstellen**: Die Kooperation mit Schulen, Jugendämtern und anderen Fachstellen ist entscheidend, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk zu schaffen. Ziel ist es, die Kinder auf einen positiven Lebensweg zu führen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln und zu lernen.