Ein Rollenspiel über Produkthaftung und Produktsicherheit könnte folgendermaßen gestaltet werden: **Ziel des Rollenspiels:** Die Teilnehmer sollen ein besseres Verständnis für die rechtlichen Aspekte der Produkthaftung und die Bedeutung von Produktsicherheit entwickeln. **Teilnehmer:** - Ein Moderator (z.B. ein Anwalt oder ein Fachmann für Produktsicherheit) - Vertreter eines Unternehmens (z.B. Produktmanager) - Verbraucher (z.B. ein Kunde, der ein fehlerhaftes Produkt gekauft hat) - Ein Gutachter (z.B. ein Produktsicherheitsexperte) - Ein Richter (für die rechtlichen Aspekte) **Szenario:** Ein Unternehmen hat ein neues Produkt (z.B. ein Küchengerät) auf den Markt gebracht. Nach kurzer Zeit kommt es zu mehreren Vorfällen, bei denen Verbraucher durch das Produkt verletzt werden. **Ablauf:** 1. **Einführung:** Der Moderator erklärt die Grundlagen der Produkthaftung und Produktsicherheit. 2. **Rollenzuweisung:** Jeder Teilnehmer erhält seine Rolle und die entsprechenden Informationen. 3. **Szenario-Diskussion:** Die Vertreter des Unternehmens müssen sich mit den Beschwerden der Verbraucher auseinandersetzen. Der Verbraucher schildert seine Erfahrungen und die Auswirkungen des fehlerhaften Produkts. 4. **Gutachten:** Der Gutachter bewertet das Produkt und gibt eine Einschätzung zur Produktsicherheit ab. 5. **Rechtliche Bewertung:** Der Richter diskutiert die rechtlichen Konsequenzen und die Haftung des Unternehmens. 6. **Lösungsfindung:** Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam Lösungen, um die Produktsicherheit zu verbessern und rechtliche Schritte zu vermeiden. **Zielsetzung:** Am Ende des Rollenspiels sollten die Teilnehmer die Bedeutung von Produktsicherheit und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Produkthaftung besser verstehen und lernen, wie man proaktiv Risiken minimieren kann.