Um einen Mandantenfragebogen für die Annahme von arbeitslichen Mandaten zu erstellen, kannst du folgende Schritte befolgen: 1. **Einleitung**: Beginne mit einer kurzen Einleitung, die den Zweck des Fragebogens erklärt und den Mandanten um ehrliche und vollständige Angaben bittet. 2. **Allgemeine Informationen**: - Name des Mandanten - Adresse - Kontaktdaten (Telefon, E-Mail) - Unternehmensform (z.B. GmbH, AG, Einzelunternehmen) 3. **Details zum Arbeitsverhältnis**: - Anzahl der Mitarbeiter - Art der Arbeitsverträge (befristet, unbefristet) - Informationen zu bestehenden Tarifverträgen 4. **Relevante rechtliche Fragen**: - Gibt es aktuelle oder bevorstehende arbeitsrechtliche Streitigkeiten? - Wurden bereits rechtliche Schritte unternommen? Wenn ja, welche? - Gibt es besondere Umstände, die berücksichtigt werden sollten (z.B. Kündigungen, Abmahnungen)? 5. **Ziele und Erwartungen**: - Was sind die Hauptziele des Mandanten in Bezug auf das Mandat? - Welche Erwartungen hat der Mandant an die rechtliche Beratung? 6. **Zusätzliche Informationen**: - Gibt es weitere relevante Informationen, die für die Bearbeitung des Mandats wichtig sein könnten? 7. **Datenschutz und Vertraulichkeit**: - Hinweis auf den Umgang mit den Daten und die Vertraulichkeit der Informationen. 8. **Unterschrift**: - Platz für die Unterschrift des Mandanten und das Datum. Achte darauf, den Fragebogen klar und übersichtlich zu gestalten, um eine einfache Beantwortung zu ermöglichen. Es kann auch hilfreich sein, offene und geschlossene Fragen zu kombinieren, um detaillierte Informationen zu erhalten.