In der Regel sollte bei einer Klageerweiterung der Streitwert so angepasst werden, dass er den gesamten Wert des Streitgegenstands widerspiegelt, also das, was mit der Klage insgesamt begehrt wird. Di... [mehr]
Die Redewendung „jemandem etwas ins Stammbuch schreiben“ bedeutet, jemandem einen wichtigen Rat, eine Mahnung oder eine ernste Warnung mit auf den Weg zu geben. Ursprünglich stammt der Ausdruck aus der Zeit, als Stammbücher (eine Art Freundschafts- oder Erinnerungsbuch) verbreitet waren, in die Freunde oder Bekannte persönliche Widmungen, Ratschläge oder Lebensweisheiten schrieben. Wenn ein Anwalt sagt, er wolle dem Beklagten „etwas ins Stammbuch schreiben“, meint er damit in der Regel, dass er dem Beklagten eine deutliche, nachdrückliche Botschaft oder Warnung mitgeben möchte – etwa in Bezug auf sein Verhalten, seine Pflichten oder die Konsequenzen seines Handelns. Es handelt sich also um eine bildhafte Formulierung für einen ernst gemeinten Hinweis oder eine Ermahnung.
In der Regel sollte bei einer Klageerweiterung der Streitwert so angepasst werden, dass er den gesamten Wert des Streitgegenstands widerspiegelt, also das, was mit der Klage insgesamt begehrt wird. Di... [mehr]
Die anwaltliche Aussage „dies ist ein Entgegenkommen und keinesfalls eine Nachgabe im Recht“ bedeutet, dass der Beklagtenvertreter eine bestimmte Handlung (z.B. eine Zahlung, ein Angebot o... [mehr]
Eine Sammelklage (in den USA „class action“, in Deutschland „Musterfeststellungsklage“ oder „Sammelklage“ im weiteren Sinne) dient grundsätzlich dazu, gleichge... [mehr]
Als Beklagter kannst du eine Sammelklage (in Deutschland meist als Musterfeststellungsklage oder Sammelklage nach ausländischem Recht bekannt) nicht einfach „zurückweisen“, sonde... [mehr]