Bei der Abfassung einer Abschlussvereinbarung als Mediator sind mehrere wichtige Aspekte zu beachten: 1. **Klarheit und Verständlichkeit**: Die Vereinbarung sollte in einer klaren und verständlichen Sprache verfasst sein, damit alle Parteien den Inhalt vollständig verstehen. 2. **Freiwilligkeit**: Sicherstellen, dass alle Parteien die Vereinbarung freiwillig und ohne Druck oder Zwang eingehen. 3. **Vollständigkeit**: Alle wesentlichen Punkte, die während der Mediation besprochen wurden, sollten in der Vereinbarung enthalten sein. 4. **Rechtliche Gültigkeit**: Die Vereinbarung muss rechtlich bindend und durchsetzbar sein. Es kann ratsam sein, einen Anwalt hinzuzuziehen, um die rechtliche Gültigkeit zu überprüfen. 5. **Detaillierte Regelungen**: Konkrete und detaillierte Regelungen zu den vereinbarten Punkten, um Missverständnisse und Interpretationsspielräume zu vermeiden. 6. **Umsetzungsplan**: Ein klarer Plan zur Umsetzung der Vereinbarung, einschließlich Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten. 7. **Unterschriften**: Die Vereinbarung sollte von allen beteiligten Parteien unterschrieben werden, um ihre Zustimmung und Verpflichtung zu dokumentieren. 8. **Vertraulichkeit**: Falls erforderlich, sollte die Vereinbarung auch Regelungen zur Vertraulichkeit enthalten. Diese Punkte helfen sicherzustellen, dass die Abschlussvereinbarung fair, klar und durchsetzbar ist.