Können vergangene Situationen bei Zwangsstörungen bildlich verzerrt werden?

Antwort

Ja, bei Zwangsstörungen können vergangene Situationen tatsächlich bildlich verzerrt oder übertrieben wahrgenommen werden. Betroffene erleben häufig intrusive Gedanken oder Bilder, die mit Angst und Unbehagen verbunden sind. Diese verzerrten Wahrnehmungen können dazu führen, dass sie bestimmte Erinnerungen oder Ereignisse in einem anderen Licht sehen, oft als bedrohlicher oder belastender, als sie tatsächlich waren. Diese kognitiven Verzerrungen sind Teil der Erkrankung und können die Symptome verstärken. Eine Therapie, wie kognitive Verhaltenstherapie, kann helfen, diese verzerrten Wahrnehmungen zu erkennen und zu bearbeiten.

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