Warum wurde Christiane kriminell?

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Warum wurde Christiane kriminell?

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Welche Grundvoraussetzungen des Lernens gibt es in der Lernpsychologie?

Was ist Motivationspsychologie?

Was meint Schwarzer (2018) mit Internalisierung fremdregulierter Zustände?

Welche 10 Maßnahmen fördern das Selbstbewusstsein effektiv?

Warum verfalle ich trotz wichtiger Ziele in Lethargie, statt dafür zu kämpfen?

Stammt Psychopathie aus der Kindheit?

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Christiane F. wurde vor allem durch ihre Autobiografie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" bekannt, in der sie ihre Erfahrungen als drogenabhängige Jugendliche in Berlin der 1970er Jahre schildert. Ihre Kriminalität war eng mit ihrer Drogensucht verbunden. Sie begann, Drogen zu nehmen, um den schwierigen Lebensumständen und emotionalen Problemen zu entfliehen. Um ihre Sucht zu finanzieren, griff sie zu kriminellen Handlungen wie Diebstahl und Prostitution. Die Geschichte zeigt, wie Drogenabhängigkeit Menschen in kriminelle Aktivitäten treiben kann, um ihre Sucht zu finanzieren.

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In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]

Accepted Answer

In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegenstand richten, um Informationen aufnehmen und verarbeiten zu können. 2. **Motivation**: Eine innere Bereitschaft oder ein Anreiz, sich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen, ist entscheidend für erfolgreiches Lernen. 3. **Vorwissen**: Bereits vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen erleichtern das Verstehen und Einordnen neuer Informationen. 4. **Wahrnehmung**: Die Fähigkeit, Reize aus der Umwelt aufzunehmen und zu unterscheiden, ist eine grundlegende Voraussetzung für Lernprozesse. 5. **Gedächtnis**: Informationen müssen gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden können. 6. **Verarbeitungskapazität**: Die kognitive Leistungsfähigkeit, also wie viele Informationen gleichzeitig verarbeitet werden können, spielt eine wichtige Rolle. 7. **Emotionale Voraussetzungen**: Ein positives emotionales Klima und das Fehlen von Angst oder Stress fördern das Lernen. Diese Voraussetzungen wirken oft zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Sie sind grundlegend, damit Lernprozesse überhaupt stattfinden können.

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Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]

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Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolgen, wie Motivation entsteht, wie sie aufrechterhalten wird und welche Faktoren sie beeinflussen. Dabei werden sowohl innere Antriebe (z. B. Bedürfnisse, Wünsche, Interessen) als auch äußere Einflüsse (z. B. Belohnungen, soziale Erwartungen) betrachtet. Ziel der Motivationspsychologie ist es, menschliches Verhalten besser zu verstehen und vorherzusagen, indem die Beweggründe für Handlungen analysiert werden.

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Schwarzer (2018) beschreibt mit der „Internalisierung fremdregulierter Zustände“ den Prozess, bei dem ursprünglich von außen vorgegebene oder kontrollierte Verhaltensweisen... [mehr]

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Schwarzer (2018) beschreibt mit der „Internalisierung fremdregulierter Zustände“ den Prozess, bei dem ursprünglich von außen vorgegebene oder kontrollierte Verhaltensweisen, Normen oder Erwartungen allmählich in das eigene Selbstkonzept und die eigene Motivation übernommen werden. Das bedeutet, dass Menschen Verhaltensweisen, die zunächst durch äußere Einflüsse (z. B. durch Eltern, Lehrer oder gesellschaftliche Normen) gesteuert werden, im Laufe der Zeit als eigene Überzeugungen und Werte verinnerlichen. Dadurch werden diese Verhaltensweisen nicht mehr als fremdbestimmt erlebt, sondern als Teil der eigenen Identität und Motivation. Dieser Prozess ist zentral für die Entwicklung von Selbstregulation und Autonomie, wie sie beispielsweise in der Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan beschrieben wird. Quelle: Schwarzer, R. (2018). Selbstregulation: Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven. In: R. Schwarzer (Hrsg.), Selbstregulation und Gesundheit (S. 1–18). Springer.

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1. Eigene Stärken erkennen und anerkennen 2. Realistische Ziele setzen und erreichen 3. Positive Selbstgespräche führen 4. Aus Fehlern lernen, statt sich selbst zu verurteilen 5... [mehr]

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1. Eigene Stärken erkennen und anerkennen 2. Realistische Ziele setzen und erreichen 3. Positive Selbstgespräche führen 4. Aus Fehlern lernen, statt sich selbst zu verurteilen 5. Sich regelmäßig neuen Herausforderungen stellen 6. Körperhaltung und Auftreten bewusst verbessern 7. Unterstützung und Feedback von anderen annehmen 8. Sich Zeit für Selbstreflexion nehmen 9. Eigene Erfolge feiern, auch kleine 10. Sich mit positiven, unterstützenden Menschen umgeben

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Das Phänomen, dass du trotz großer Wichtigkeit für eine Sache in Lethargie verfällst und nicht aktiv kämpfst, kann verschiedene Ursachen haben. Häufig spielen psychologi... [mehr]

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Das Phänomen, dass du trotz großer Wichtigkeit für eine Sache in Lethargie verfällst und nicht aktiv kämpfst, kann verschiedene Ursachen haben. Häufig spielen psychologische Faktoren eine Rolle, zum Beispiel: 1. **Überforderung und Angst vor Misserfolg:** Wenn dir etwas sehr wichtig ist, kann die Angst, zu scheitern, lähmend wirken. Die Sorge, nicht zu genügen oder das Ziel nicht zu erreichen, führt oft dazu, dass man gar nicht erst handelt. 2. **Perfektionismus:** Der Wunsch, alles perfekt zu machen, kann dazu führen, dass du gar nicht erst anfängst, weil du Angst hast, Fehler zu machen. 3. **Erschöpfung oder Depression:** Lethargie kann auch ein Symptom von Erschöpfung oder einer depressiven Verstimmung sein. In solchen Fällen fehlt oft die Energie, selbst für wichtige Dinge zu kämpfen. 4. **Fehlende Klarheit oder Motivation:** Manchmal ist einem zwar bewusst, dass etwas wichtig ist, aber die konkreten nächsten Schritte oder die Motivation fehlen. 5. **Selbstwertprobleme:** Wenn du das Gefühl hast, es nicht zu verdienen, für etwas zu kämpfen, kann das ebenfalls zu Passivität führen. Es kann helfen, die eigenen Gefühle und Gedanken zu reflektieren und herauszufinden, was dich konkret blockiert. Manchmal ist es sinnvoll, mit vertrauten Personen darüber zu sprechen oder professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um die Ursachen zu erkennen und Wege aus der Lethargie zu finden.

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Psychopathie wird in der Psychologie als eine Persönlichkeitsstörung verstanden, die durch bestimmte Merkmale wie Empathielosigkeit, oberflächlichen Charme, Manipulationsbereitschaft un... [mehr]

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Psychopathie wird in der Psychologie als eine Persönlichkeitsstörung verstanden, die durch bestimmte Merkmale wie Empathielosigkeit, oberflächlichen Charme, Manipulationsbereitschaft und fehlende Reue gekennzeichnet ist. Die Ursachen von Psychopathie sind komplex und werden sowohl durch genetische als auch durch Umweltfaktoren beeinflusst. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass genetische Veranlagungen eine wichtige Rolle spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Hirnstrukturen und -funktionen bei Menschen mit psychopathischen Zügen anders ausgeprägt sind. Allerdings sind auch Erfahrungen in der Kindheit relevant: Vernachlässigung, Missbrauch, instabile Bindungen oder ein ungünstiges soziales Umfeld können das Risiko erhöhen, dass sich psychopathische Merkmale entwickeln. Psychopathie „kommt“ also nicht ausschließlich aus der Kindheit, sondern entsteht meist durch ein Zusammenspiel von biologischen und psychosozialen Faktoren. Die Kindheit kann jedoch einen entscheidenden Einfluss darauf haben, ob und wie sich diese Persönlichkeitsmerkmale ausprägen.