Das Defizitmodell ist ein Konzept, das häufig in der Psychologie und Sozialwissenschaft verwendet wird, um zu erklären, wie Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen betra... [mehr]
Das Verstärker-Defizit-Modell ist ein Konzept aus der Psychologie, das insbesondere im Zusammenhang mit der Erklärung von Depressionen verwendet wird. Es basiert auf der Annahme, dass depressive Personen weniger positive Verstärkung aus ihrer Umwelt erhalten als nicht-depressive Personen. Dies kann dazu führen, dass sie weniger motiviert sind, Aktivitäten nachzugehen, die normalerweise positive Verstärkung bieten würden, was wiederum die depressive Stimmung verstärkt. Das Modell wurde von Charles Ferster und später von Peter Lewinsohn weiterentwickelt. Lewinsohn betonte, dass ein Mangel an positiven Verstärkern und eine Zunahme von Bestrafungen oder negativen Verstärkern zu einem Rückgang von Aktivitäten und sozialen Interaktionen führen kann, was die depressive Symptomatik verstärkt. Ein zentraler Aspekt des Modells ist die Idee, dass durch die Erhöhung der positiven Verstärkung und die Reduktion negativer Verstärkung depressive Symptome gemindert werden können. Dies kann durch Verhaltensaktivierungstherapien erreicht werden, bei denen Patienten ermutigt werden, sich wieder an Aktivitäten zu beteiligen, die ihnen Freude bereiten und positive Rückmeldungen liefern.
Das Defizitmodell ist ein Konzept, das häufig in der Psychologie und Sozialwissenschaft verwendet wird, um zu erklären, wie Menschen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen betra... [mehr]
Der wesentliche Mechanismus des Vergessens im time-based resource sharing model des Arbeitsgedächtnisses beruht auf der Annahme, dass die verfügbaren kognitiven Ressourcen im Arbeitsgedä... [mehr]
Das 3-Ebenen-Modell von Jäger und Kuckhermann ist ein Konzept zur Analyse und Gestaltung von Lern- und Entwicklungsprozessen. Es gliedert sich in drei Ebenen: 1. **Individuelle Ebene**: Diese Eb... [mehr]