Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Die Entwicklung der Geschlechtsidentität wird häufig in mehrere Stufen unterteilt. Diese Stufen können variieren, je nach theoretischem Ansatz, aber eine gängige Einteilung umfasst folgende Phasen: 1. **Präverbale Phase (bis etwa 2 Jahre)**: In dieser Phase beginnen Kinder, Geschlechtsunterschiede wahrzunehmen, ohne jedoch ein vollständiges Verständnis von Geschlechtsidentität zu haben. 2. **Identifikationsphase (2-3 Jahre)**: Kinder identifizieren sich mit dem Geschlecht, das sie biologisch haben. Sie beginnen, geschlechtsspezifische Rollen und Verhaltensweisen zu imitieren. 3. **Stabilisierung der Geschlechtsidentität (3-6 Jahre)**: In diesem Alter entwickeln Kinder ein stabileres Gefühl für ihre Geschlechtsidentität und beginnen, sich stärker mit ihrem Geschlecht zu identifizieren. 4. **Geschlechtskonstanz (ab 6 Jahren)**: Kinder verstehen, dass Geschlecht eine konstante Eigenschaft ist, die nicht durch äußere Veränderungen (z.B. Kleidung oder Verhalten) beeinflusst wird. 5. **Adoleszenz (ab 12 Jahren)**: In dieser Phase kann es zu einer weiteren Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität kommen, insbesondere in Bezug auf sexuelle Orientierung und soziale Rollen. Diese Stufen sind nicht strikt und können je nach individuellen Erfahrungen und kulturellen Einflüssen variieren.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]