Rollenspiel: Depressive Patientin plant Suizidversuch, Pflegekräfte intervenieren.

Antwort

In einem Rollenspiel-Szenario, in dem eine depressive Patientin einen Suizidversuch in Erwägung zieht und Pflegekräfte eintreffen, könnte die Situation folgendermaßen ablaufen: **Szene: Ein Patientenzimmer in einer psychiatrischen Einrichtung. Die Patientin sitzt auf dem Bett, wirkt traurig und verzweifelt.** **Pflegekraft 1:** (betritt den Raum, bemerkt die angespannte Atmosphäre) "Hallo, ich bin hier, um nach dir zu sehen. Wie fühlst du dich heute?" **Patientin:** (blickt weg, spricht leise) "Es hat keinen Sinn mehr. Ich kann nicht mehr." **Pflegekraft 2:** (setzt sich in die Nähe, um eine Verbindung herzustellen) "Es tut mir leid zu hören, dass du dich so fühlst. Es ist wichtig, dass du mit uns sprichst. Was belastet dich am meisten?" **Patientin:** "Ich fühle mich allein und hoffnungslos. Ich denke, es wäre besser, wenn ich nicht mehr hier wäre." **Pflegekraft 1:** (zeigt Verständnis) "Es klingt, als ob du wirklich leidest. Es ist wichtig, dass du weißt, dass du nicht allein bist. Wir sind hier, um dir zu helfen." **Pflegekraft 2:** "Hast du darüber nachgedacht, was du dir wünschst? Lass uns gemeinsam einen Weg finden, wie wir dir helfen können." **Patientin:** (beginnt zu weinen) "Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll." **Pflegekraft 1:** (reicht ihr ein Taschentuch) "Es ist in Ordnung, sich so zu fühlen. Lass uns darüber sprechen, was dir helfen könnte. Wir können auch mit einem Arzt sprechen, um die Unterstützung zu bekommen, die du brauchst." **Pflegekraft 2:** "Wir nehmen deine Gefühle ernst und möchten sicherstellen, dass du in Sicherheit bist. Lass uns gemeinsam einen Plan machen." **Szene endet mit den Pflegekräften, die der Patientin Unterstützung anbieten und sie ermutigen, ihre Gedanken und Gefühle zu teilen.** In einem solchen Rollenspiel ist es wichtig, Empathie zu zeigen, aktiv zuzuhören und die Patientin in den Mittelpunkt der Gespräche zu stellen, um ihr zu helfen, sich sicher und unterstützt zu fühlen.

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