Nach Carl Rogers, einem bedeutenden Psychologen und Begründer der klientenzentrierten Therapie, ist die Grundlage für den Aufbau eines positiven Selbstkonzepts die bedingungslose positive Wertschätzung. Dies bedeutet, dass eine Person von anderen, insbesondere von wichtigen Bezugspersonen wie Eltern oder Therapeuten, bedingungslos akzeptiert und geschätzt wird, unabhängig von ihrem Verhalten oder ihren Eigenschaften. Diese bedingungslose Akzeptanz fördert ein Gefühl der Selbstakzeptanz und des Selbstwerts, was wiederum zu einem positiven Selbstkonzept führt.