Psychomotorische Verlangsamung bezieht sich auf eine reduzierte Geschwindigkeit von Bewegungen und Reaktionen, die oft mit einer verringerten kognitiven Verarbeitungsgeschwindigkeit einhergeht. In Bezug auf die Aufmerksamkeit kann dies bedeuten, dass eine Person Schwierigkeiten hat, Informationen schnell zu verarbeiten oder auf Reize zu reagieren. Diese Verlangsamung kann in verschiedenen psychischen Erkrankungen auftreten, wie zum Beispiel bei Depressionen, Schizophrenie oder bestimmten neurologischen Störungen. Sie kann sich in einer verminderten Fähigkeit äußern, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder auf Umweltreize angemessen zu reagieren. Therapeutische Ansätze zur Verbesserung der psychomotorischen Geschwindigkeit und der Aufmerksamkeit können Psychotherapie, medikamentöse Behandlungen oder gezielte Übungen zur kognitiven Förderung umfassen.