Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Objektpermanenz ist ein Konzept aus der Entwicklungspsychologie, das sich auf das Verständnis eines bezieht, dass Objekte und Personen weiterhin existieren, auch wenn sie nicht sichtbar sind. Diese Fähigkeit entwickelt sich typischerweise im Alter von etwa 8 bis 12 Monaten. Jean Piaget, ein bekannter Entwicklungspsychologe, hat die Entwicklung der Objektpermanenz als einen wichtigen Meilenstein in der kognitiven Entwicklung von Kindern beschrieben. Vor der Entwicklung der Objektpermanenz glauben Kinder, dass ein Objekt oder eine Person, die aus ihrem Sichtfeld verschwindet, tatsächlich nicht mehr existiert. Sobald sie Objektpermanenz entwickelt haben, verstehen sie, dass das Objekt oder die Person weiterhin existiert, auch wenn sie es nicht sehen können. Die Entwicklung der Objektpermanenz ist wichtig, weil sie die Grundlage für viele weitere kognitive Fähigkeiten bildet. Sie ermöglicht es Kindern, ein besseres Verständnis für die Welt um sie herum zu entwickeln, und ist ein wichtiger Schritt in Richtung komplexerer Denkprozesse wie Gedächtnis und Problemlösung.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]