Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
In der Psychologie haben die Begriffe "Mediator" und "Moderator" spezifische Bedeutungen, die sich auf unterschiedliche Konzepte beziehen: 1. **Mediator**: - Ein Mediator ist eine Variable, die den Zusammenhang zwischen einer unabhängigen und einer abhängigen Variable erklärt. Mit anderen Worten, ein Mediator vermittelt den Effekt der unabhängigen Variable auf die abhängige Variable. - Beispiel: Wenn man untersucht, wie Stress (unabhängige Variable) die Gesundheit (abhängige Variable) beeinflusst, könnte die Schlafqualität als Mediator fungieren. Stress könnte die Schlafqualität beeinträchtigen, was wiederum die Gesundheit beeinflusst. 2. **Moderator**: - Ein Moderator ist eine Variable, die den Zusammenhang zwischen einer unabhängigen und einer abhängigen Variable beeinflusst. Ein Moderator verändert die Stärke oder Richtung des Effekts der unabhängigen Variable auf die abhängige Variable. - Beispiel: Wenn man untersucht, wie Stress (unabhängige Variable) die Gesundheit (abhängige Variable) beeinflusst, könnte das soziale Unterstützungssystem als Moderator fungieren. Der Effekt von Stress auf die Gesundheit könnte je nach dem Ausmaß der sozialen Unterstützung variieren – bei hoher sozialer Unterstützung könnte der negative Effekt von Stress auf die Gesundheit geringer sein. Zusammengefasst: - Ein **Mediator** erklärt, wie oder warum ein Effekt auftritt. - Ein **Moderator** erklärt, unter welchen Bedingungen oder für wen ein Effekt stärker oder schwächer ist. Diese Konzepte sind wichtig für das Verständnis komplexer Zusammenhänge in der psychologischen Forschung.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]