Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Lawrence Kohlberg entwickelte eine Theorie der moralischen Entwicklung, die in drei Hauptstufen unterteilt ist, von denen jede zwei Unterstufen hat. Hier sind die Stufen im Überblick: 1. **Präkonventionelle Ebene**: - **Stufe 1: Gehorsam und Strafe**: Moralisches Verhalten wird durch die Vermeidung von Strafe bestimmt. - **Stufe 2: Eigeninteresse**: Moralisches Verhalten wird durch das Streben nach Belohnungen und eigenen Vorteilen bestimmt. 2. **Konventionelle Ebene**: - **Stufe 3: Interpersonelle Beziehungen**: Moralisches Verhalten wird durch das Streben nach sozialer Anerkennung und dem Wunsch, als "guter Mensch" gesehen zu werden, bestimmt. - **Stufe 4: Soziales System und Gewissen**: Moralisches Verhalten wird durch das Einhalten von Gesetzen und sozialen Regeln bestimmt, um das Funktionieren der Gesellschaft zu gewährleisten. 3. **Postkonventionelle Ebene**: - **Stufe 5: Gesellschaftsvertrag und individuelle Rechte**: Moralisches Verhalten wird durch das Verständnis und die Akzeptanz sozialer Verträge und individueller Rechte bestimmt. - **Stufe 6: Universelle ethische Prinzipien**: Moralisches Verhalten wird durch selbstgewählte ethische Prinzipien bestimmt, die universell gelten und über spezifische Gesetze hinausgehen. Diese Stufen beschreiben, wie Menschen ihre moralischen Urteile entwickeln und wie sie im Laufe der Zeit komplexer und differenzierter werden.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]