Für Einsatzkräfte, die in einer Situation mit Suizidgefahr intervenieren, sind folgende Informationen wichtig: 1. **Hintergrund des Betroffenen**: Informationen über die psychische Gesundheit, frühere Suizidversuche, psychiatrische Diagnosen und relevante Lebensereignisse. 2. **Aktuelle Situation**: Details zur aktuellen emotionalen Verfassung, etwaige akute Krisen oder Stressfaktoren, die zur Suizidgedanken führen könnten. 3. **Geplante Methode**: Informationen darüber, ob der Betroffene einen konkreten Plan oder eine Methode für den Suizid hat. 4. **Zugang zu Mitteln**: Ob der Betroffene Zugang zu den Mitteln hat, die er für einen Suizid nutzen könnte (z. B. Medikamente, Waffen). 5. **Soziale Unterstützung**: Informationen über das soziale Umfeld, wie Familie, Freunde oder Unterstützungsnetzwerke, die helfen könnten. 6. **Vorherige Hilfe**: Ob der Betroffene bereits Hilfe in Anspruch genommen hat, z. B. durch Therapeuten oder Beratungsstellen. 7. **Einschätzung der Gefährdung**: Eine Einschätzung der akuten Gefährdungslage durch Fachkräfte, um die Dringlichkeit der Intervention zu bestimmen. Diese Informationen können den Einsatzkräften helfen, angemessen zu reagieren und die bestmögliche Unterstützung zu bieten.