Die Begriffe "Ich-Bestandteile" und "Ich-Zustände" stammen aus der Psychologie, insbesondere aus der Transaktionsanalyse und der Ich-Psychologie. **Ich-Bestandteile** beziehen sich auf die verschiedenen Aspekte oder Teile des Selbst, die eine Person ausmachen. Diese können emotionale, kognitive und soziale Komponenten umfassen, die das individuelle Verhalten und die Wahrnehmung beeinflussen. Beispiele für Ich-Bestandteile sind das Selbstbild, die Werte, Überzeugungen und die Identität einer Person. **Ich-Zustände** hingegen beziehen sich auf die unterschiedlichen emotionalen und psychologischen Zustände, in denen sich eine Person befinden kann. Diese Zustände können variieren und sind oft kontextabhängig. In der Transaktionsanalyse werden häufig drei Hauptzustände beschrieben: das Eltern-Ich, das Erwachsenen-Ich und das Kind-Ich. Jeder dieser Zustände hat spezifische Merkmale und beeinflusst, wie eine Person denkt, fühlt und handelt. Zusammengefasst: Ich-Bestandteile sind die verschiedenen Elemente des Selbst, während Ich-Zustände die emotionalen und psychologischen Zustände sind, in denen sich eine Person befindet.