Die Maslow’sche Bedürfnispyramide ist ein Modell aus der Psychologie, das die menschlichen Bedürfnisse in verschiedene Ebenen einteilt und dabei davon ausgeht, dass bestimmte Grundbed&... [mehr]
Die humanistische Lerntheorie von Carl Rogers und Abraham Maslow betont die Bedeutung des Individuums und dessen subjektive Erfahrungen im Lernprozess. Carl Rogers, ein Psychologe, entwickelte das Konzept des "personenzentrierten Ansatzes". Er glaubte, dass Lernen am effektivsten ist, wenn es auf die Bedürfnisse und Interessen des Lernenden abgestimmt ist. Rogers betonte die Bedeutung von Empathie, bedingungsloser positiver Wertschätzung und Authentizität in der Lehrer-Lern-Beziehung. Er sah den Lernenden als aktiven Teilnehmer, der Verantwortung für seinen eigenen Lernprozess übernimmt. Abraham Maslow ist bekannt für seine Bedürfnishierarchie, die in Form einer Pyramide dargestellt wird. Diese Hierarchie umfasst fünf Stufen: physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Wertschätzung und Selbstverwirklichung. Maslow argumentierte, dass Menschen erst dann lernen und sich entfalten können, wenn ihre grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind. Selbstverwirklichung, die höchste Stufe, beschreibt das Streben nach persönlichem Wachstum und dem Erreichen des vollen Potenzials. Zusammengefasst fördern beide Theoretiker eine Lernumgebung, die die individuelle Entwicklung, Selbstentfaltung und die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.
Die Maslow’sche Bedürfnispyramide ist ein Modell aus der Psychologie, das die menschlichen Bedürfnisse in verschiedene Ebenen einteilt und dabei davon ausgeht, dass bestimmte Grundbed&... [mehr]