In der Graphologie, also der Handschriftenanalyse, wird ein übergroßer erster Buchstabe des Nachnamens in der Unterschrift häufig als Zeichen für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein oder ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und Geltung interpretiert. Besonders der Nachname steht symbolisch für die soziale Identität, das öffentliche Ich und die Stellung in der Gesellschaft. Ein übergroßer Anfangsbuchstabe kann darauf hindeuten, dass die Person Wert auf ihren Status, ihre Familie oder ihren gesellschaftlichen Ruf legt. Es kann auch ein Hinweis auf Stolz, Dominanzstreben oder das Bedürfnis sein, sich von anderen abzuheben. In manchen Fällen wird es auch als Kompensationsmechanismus für Unsicherheiten gedeutet. Wichtig: Die Graphologie ist keine exakte Wissenschaft, und Interpretationen sollten immer im Kontext der gesamten Handschrift und weiterer Merkmale betrachtet werden.