Fanatisches Denken in Bezug auf Ideologien entsteht oft durch eine Kombination aus psychologischen, sozialen und kulturellen Faktoren. Hier sind einige der Hauptursachen: 1. **Identitätsbildung**: Menschen suchen nach Zugehörigkeit und Identität. Eine starke Ideologie kann eine klare Identität und ein Gefühl der Gemeinschaft bieten. 2. **Kognitive Dissonanz**: Wenn Menschen stark in eine Ideologie investiert sind, neigen sie dazu, widersprüchliche Informationen zu ignorieren oder abzulehnen, um kognitive Dissonanz zu vermeiden. 3. **Soziale Bestätigung**: Gruppenzwang und der Wunsch nach sozialer Anerkennung können dazu führen, dass Menschen extremere Positionen einnehmen. 4. **Emotionale Bedürfnisse**: Ideologien können emotionale Bedürfnisse wie das Bedürfnis nach Sicherheit, Bedeutung und Kontrolle befriedigen. 5. **Bildung und Propaganda**: Indoktrination durch Bildungssysteme, Medien und andere Institutionen kann fanatisches Denken fördern. Die verborgene Aggression, die durch fanatisches Denken geheiligt werden kann, umfasst oft: 1. **Gewalt gegen Andersdenkende**: Fanatiker können Gewalt gegen diejenigen rechtfertigen, die ihre Ideologie nicht teilen oder ihr widersprechen. 2. **Unterdrückung und Diskriminierung**: Fanatische Ideologien können die Unterdrückung und Diskriminierung bestimmter Gruppen rechtfertigen. 3. **Selbstopferung**: In extremen Fällen kann fanatisches Denken Selbstopferung oder Märtyrertum als edel und notwendig darstellen. Diese Aggressionen werden oft als notwendig oder gerechtfertigt angesehen, um die Ideologie zu verteidigen oder zu verbreiten.