Das subjektive Wohlbefinden setzt sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen: der emotionalen und der kognitiven Komponente. 1. **Emotionale Komponente**: Diese bezieht sich auf die affektiven Aspekte des Wohlbefindens, also die Gefühle und Emotionen, die eine Person erlebt. Dazu gehören positive Emotionen wie Freude, Zufriedenheit und Glück sowie das Fehlen negativer Emotionen wie Traurigkeit, Angst und Stress. Diese Komponente wird oft durch die Häufigkeit und Intensität positiver und negativer Gefühle gemessen. 2. **Kognitive Komponente**: Diese bezieht sich auf die bewusste Bewertung des eigenen Lebens und die Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen wie Arbeit, Beziehungen, Gesundheit und Freizeit. Hierbei geht es um die Einschätzung, inwieweit die eigenen Lebensumstände den persönlichen Erwartungen und Wünschen entsprechen. Diese Komponente wird oft durch Selbstberichtsfragebögen erfasst, bei denen Personen ihre Lebenszufriedenheit auf einer Skala bewerten. Beide Komponenten zusammen geben ein umfassendes Bild des subjektiven Wohlbefindens einer Person.