Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Der Rorschachtest, auch bekannt als Rorschach-Tintenklecks-Test, ist ein projektiver psychologischer Test, der zur Beurteilung der Persönlichkeit und emotionalen Funktionsweise einer Person verwendet wird. Hier sind die grundlegenden Elemente des Rorschachtests: 1. **Tintenkleckse**: Der Test besteht aus zehn Karten, die jeweils einen symmetrischen Tintenklecks zeigen. Fünf der Karten sind schwarz-weiß, zwei sind schwarz-rot und drei sind mehrfarbig. 2. **Antwortphase**: In dieser Phase wird die Testperson gebeten, zu beschreiben, was sie in den Tintenklecksen sieht. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, und die Person kann so viele Antworten geben, wie sie möchte. 3. **Nachfragephase**: Der Testleiter stellt spezifische Fragen zu den Antworten der Testperson, um mehr Details und Klarheit zu erhalten. 4. **Auswertung**: Die Antworten werden anhand verschiedener Kriterien analysiert, darunter: - **Ort**: Welcher Teil des Tintenklecks wurde verwendet? - **Determinanten**: Welche Eigenschaften des Kleckses (Form, Farbe, Schattierung) beeinflussten die Antwort? - **Inhalt**: Was wurde gesehen (z.B. Tiere, Menschen, Objekte)? - **Originalität**: Wie häufig oder selten ist die gegebene Antwort im Vergleich zu anderen Testpersonen? 5. **Interpretation**: Die Ergebnisse werden interpretiert, um Einblicke in die Persönlichkeit, emotionale Zustände und mögliche psychische Störungen der Testperson zu gewinnen. Der Rorschachtest wird oft in klinischen und forensischen Settings verwendet, obwohl seine Zuverlässigkeit und Validität in der wissenschaftlichen Gemeinschaft umstritten sind.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]