Ja, es gibt Verbindungen zwischen den Prinzipien des Alphalaufs und den Grundlagen des Embodiment. **Alphalauf** ist eine Laufmethode, die darauf abzielt, durch bewusste Körperwahrnehmung, Entsp... [mehr]
Ja, es gibt Untersuchungen und theoretische Überlegungen, die die Grundlagen des sogenannten „Alphalaufs“ mit dem Konzept des Flow-Zustands in Verbindung bringen. **Alphalauf** bezeichnet eine Form des Laufens, bei der durch bewusste Atmung, Achtsamkeit und eine entspannte, rhythmische Bewegung ein Zustand tiefer Entspannung und Konzentration erreicht werden soll. Der Begriff bezieht sich auf die sogenannten Alpha-Gehirnwellen (8–13 Hz), die typischerweise mit einem entspannten, aber wachen Zustand assoziiert werden. **Flow** ist ein Konzept aus der Positiven Psychologie, das von Mihály Csíkszentmihályi beschrieben wurde. Es bezeichnet einen mentalen Zustand völliger Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit, bei dem Zeitgefühl und Selbstbewusstsein in den Hintergrund treten. **Zusammenhänge und Untersuchungen:** 1. **Neurophysiologische Parallelen:** Studien zeigen, dass Flow-Zustände häufig mit einer erhöhten Alpha-Aktivität im Gehirn einhergehen, insbesondere im frontalen und parietalen Kortex. Dies deckt sich mit den Zielen des Alphalaufs, bei dem durch rhythmische Bewegung und Atmung gezielt Alpha-Wellen gefördert werden sollen. 2. **Achtsamkeit und Körperwahrnehmung:** Beide Konzepte betonen die Bedeutung von Achtsamkeit und einer bewussten Wahrnehmung des eigenen Körpers. Untersuchungen im Bereich der Sportpsychologie (z.B. bei Ausdauersportarten wie Laufen) zeigen, dass achtsames Laufen die Wahrscheinlichkeit erhöht, einen Flow-Zustand zu erreichen. 3. **Praktische Studien:** Es gibt einige kleinere Studien und Erfahrungsberichte, die darauf hinweisen, dass Praktiken wie der Alphalauf (oder ähnliche achtsamkeitsbasierte Laufmethoden) das Flow-Erleben beim Laufen fördern können. Eine explizite, groß angelegte wissenschaftliche Untersuchung speziell zum Alphalauf und Flow gibt es bislang jedoch nicht. Vieles basiert auf Übertragungen aus der Flow-Forschung im Sport und der Neurophysiologie. 4. **Fazit:** Die theoretischen Grundlagen des Alphalaufs (Förderung von Alpha-Wellen, Achtsamkeit, Entspannung) passen gut zu den Bedingungen, die laut Flow-Theorie das Erleben von Flow begünstigen. Beide Konzepte überschneiden sich in ihren Zielen und Methoden, auch wenn der Alphalauf stärker auf die neurophysiologische Komponente (Alpha-Wellen) fokussiert. **Weiterführende Literatur:** - Csíkszentmihályi, M. (1990). *Flow: The Psychology of Optimal Experience*. - Dietrich, A. (2003). Functional neuroanatomy of altered states of consciousness: The transient hypofrontality hypothesis. *Consciousness and Cognition*, 12(2), 231–256. - Schüler, J., & Brunner, S. (2009). Flow-Erleben im Sport: Ein Überblick. *Zeitschrift für Sportpsychologie*, 16(2), 57–66. **Hinweis:** Da der Begriff „Alphalauf“ nicht in allen wissenschaftlichen Publikationen verwendet wird, lohnt sich auch die Suche nach Begriffen wie „Achtsamkeit beim Laufen“, „meditatives Laufen“ oder „mindful running“ in Verbindung mit Flow. Weitere Informationen zum Flow-Konzept findest du z.B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)).
Ja, es gibt Verbindungen zwischen den Prinzipien des Alphalaufs und den Grundlagen des Embodiment. **Alphalauf** ist eine Laufmethode, die darauf abzielt, durch bewusste Körperwahrnehmung, Entsp... [mehr]
Ja, es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen Neugierde und dem Erleben von Flow beschreiben. Flow bezeichnet einen Zustand völliger Vertiefung und Konzentration i... [mehr]