Die Deutsche Volkspartei (DVP) war in der Weimarer Republik eine bedeutende politische Kraft, insbesondere in den 1920er Jahren. Sie wurde 1918 gegründet und war vor allem in bürgerlichen und liberalen Kreisen beliebt. Die DVP setzte sich für wirtschaftliche Stabilität, soziale Reformen und eine starke nationale Identität ein. Ihre Beliebtheit schwankte jedoch im Laufe der Jahre, insbesondere aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen der Weimarer Republik. In den späten 1920er Jahren und in den frühen 1930er Jahren verlor die DVP an Einfluss, was teilweise auf den Aufstieg extremistischer Parteien zurückzuführen war.