Transparenz, Fairness und Bürgernähe sind zentrale Prinzipien im modernen öffentlichen Dienst (MPD, meist als "Moderner Öffentlicher Dienst" verstanden). Hier die Bedeutungen dieser Begriffe im Kontext des MPD: **Transparenz:** Das bedeutet, dass staatliche Entscheidungen, Abläufe und Informationen offen und nachvollziehbar gemacht werden. Bürgerinnen und Bürger sollen verstehen können, wie und warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden. Das stärkt das Vertrauen in die Verwaltung und verhindert Korruption oder Willkür. **Fairness:** Fairness im öffentlichen Dienst heißt, dass alle Menschen gleich behandelt werden – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem Status oder anderen Merkmalen. Entscheidungen und Leistungen der Verwaltung sollen gerecht, objektiv und ohne Diskriminierung erfolgen. **Bürgernähe:** Bürgernähe bedeutet, dass die Verwaltung sich an den Bedürfnissen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger orientiert. Das umfasst zum Beispiel verständliche Kommunikation, einfache Zugänge zu Dienstleistungen und die Möglichkeit, Anliegen oder Beschwerden einzubringen. Ziel ist es, die Verwaltung für die Menschen zugänglicher und hilfreicher zu machen. **Zusammengefasst:** Diese Prinzipien sorgen dafür, dass der öffentliche Dienst vertrauenswürdig, gerecht und serviceorientiert arbeitet. Sie sind wichtig, damit Bürgerinnen und Bürger sich ernst genommen fühlen und die Verwaltung als Partner wahrnehmen.