Die bipolare Welt bezeichnet die Zeit des Kalten Krieges (ca. 1947–1991), in der die Weltpolitik von zwei Supermächten dominiert wurde: den USA und der Sowjetunion. Interessante Themen in d... [mehr]
Kamerun hat seit vielen Jahren mit internen Konflikten zu kämpfen, insbesondere in den anglophonen Regionen des Landes. Diese Konflikte sind größtenteils ethnischer und politischer Natur und resultieren aus der marginalisierten Stellung der anglophonen Bevölkerung, die sich in den westlichen Regionen des Landes konzentriert. Die Spannungen begannen ernsthaft im Jahr 2016, als Proteste gegen die französischsprachige Dominanz im Bildungssystem und in der Justiz stattfanden. Diese Proteste eskalierten zu einem bewaffneten Konflikt zwischen separatistischen Gruppen, die die Unabhängigkeit der anglophonen Regionen fordern, und der kamerunischen Regierung. Die Situation hat zu erheblichen humanitären Krisen geführt, mit Tausenden von Toten und Hunderttausenden von Vertriebenen. Die internationale Gemeinschaft hat besorgt auf die Situation reagiert, jedoch bleibt eine nachhaltige Lösung des Konflikts bislang aus. Zusätzlich gibt es auch andere interne Spannungen in Kamerun, die mit ethnischen Rivalitäten, wirtschaftlichen Ungleichheiten und politischen Repressionen zusammenhängen.
Die bipolare Welt bezeichnet die Zeit des Kalten Krieges (ca. 1947–1991), in der die Weltpolitik von zwei Supermächten dominiert wurde: den USA und der Sowjetunion. Interessante Themen in d... [mehr]