Ein autoritäres Regime des Kommunismus ist eine Regierungsform, in der die politische Macht stark zentralisiert ist und von einer einzigen Partei oder einer kleinen Gruppe von Führern kontrolliert wird. In solchen Regimen gibt es oft wenig bis keine politische Freiheit, und die Regierung übt strenge Kontrolle über viele Aspekte des Lebens der Bürger aus, einschließlich der Wirtschaft, der Medien und der Meinungsäußerung. Einige Merkmale eines autoritären kommunistischen Regimes können sein: 1. **Einparteiensystem**: Nur eine politische Partei ist erlaubt, und diese Partei kontrolliert alle Regierungsfunktionen. 2. **Zentralisierte Wirtschaft**: Die Regierung kontrolliert die Wirtschaft, einschließlich der Produktion und Verteilung von Gütern. 3. **Einschränkung der Meinungsfreiheit**: Kritische Meinungen gegenüber der Regierung werden unterdrückt, und es gibt oft Zensur in den Medien. 4. **Repression und Überwachung**: Die Regierung nutzt Polizei und Geheimdienste, um Dissens zu unterdrücken und die Bevölkerung zu überwachen. 5. **Propaganda**: Die Regierung nutzt Propaganda, um ihre Ideologie zu verbreiten und die Bevölkerung zu kontrollieren. Historische Beispiele für autoritäre kommunistische Regime sind die Sowjetunion unter Stalin, die Volksrepublik China unter Mao Zedong und Nordkorea unter der Kim-Dynastie.