Schalldruck ist die physikalische Größe, die den Druckunterschied zwischen einem Schallereignis und dem Umgebungsdruck beschreibt. Ein Ton entsteht durch Schallwellen, die sich als Druckschwankungen in einem Medium (wie Luft) ausbreiten. Diese Druckschwankungen werden durch eine Schallquelle erzeugt, die periodische Bewegungen ausführt, wie z.B. eine schwingende Saite oder eine vibrierende Lautsprechermembran. Wenn die Schallquelle schwingt, komprimiert und dekomprimiert sie die Luftmoleküle um sie herum. Diese abwechselnden Kompressionen und Dekompressionen erzeugen Druckwellen, die sich durch das Medium ausbreiten. Der Schalldruck ist dabei die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Druck, der durch diese Wellen erzeugt wird. Das menschliche Ohr nimmt diese Druckschwankungen wahr und das Gehirn interpretiert sie als Töne. Die Frequenz der Schwingungen bestimmt die Tonhöhe, während die Amplitude der Druckschwankungen die Lautstärke beeinflusst.