Nichtelektrostatische Kräfte spielen in einer Gleichstromschaltung eine entscheidende Rolle, da sie den elektrischen Strom überhaupt erst ermöglichen. In einer Gleichstromschaltung bewe... [mehr]
Ein Kondensator verhält sich im Gleichstrom- und im Wechselstromkreis unterschiedlich: **Im Gleichstromkreis (DC):** Wird ein Kondensator an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, fließt nur kurzzeitig ein Strom, während sich der Kondensator auflädt. Sobald die Spannung am Kondensator der angelegten Spannung entspricht, stoppt der Stromfluss – der Kondensator wirkt dann wie eine Unterbrechung (offener Schalter). Im stationären Zustand lässt ein Kondensator also keinen Gleichstrom durch. **Im Wechselstromkreis (AC):** Bei Wechselstrom ändert sich die Spannung ständig. Dadurch wird der Kondensator ständig be- und entladen, sodass ein Strom fließen kann. Der Kondensator wirkt wie ein frequenzabhängiger Widerstand (Kapazitiver Blindwiderstand). Je höher die Frequenz des Wechselstroms, desto geringer ist der Widerstand des Kondensators, und desto mehr Strom kann fließen. **Zusammengefasst:** - Im Gleichstromkreis: Kondensator sperrt nach dem Aufladen den Strom. - Im Wechselstromkreis: Kondensator lässt Strom durch, abhängig von der Frequenz. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Elektronik-Kompendium](https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0201091.htm).
Nichtelektrostatische Kräfte spielen in einer Gleichstromschaltung eine entscheidende Rolle, da sie den elektrischen Strom überhaupt erst ermöglichen. In einer Gleichstromschaltung bewe... [mehr]
Wechselstrom ist elektrischer Strom, der seine Richtung regelmäßig ändert. Das passiert zum Beispiel in Kraftwerken durch Generatoren.
Wechselstrom entsteht, wenn sich die Richtung des elektrischen Stroms periodisch durch einen Generator ändert.