Der Innenwiderstand ist ein elektrischer Widerstand innerhalb einer Spannungsquelle (z. B. Batterie, Akku, Generator). Er bewirkt, dass beim Entnehmen von Strom aus der Quelle ein Teil der Spannung „verloren“ geht, weil am Innenwiderstand eine Spannung abfällt. **Leistungsabfall durch Innenwiderstand:** Wenn ein Verbraucher an eine Spannungsquelle angeschlossen wird, fließt ein Strom \( I \). Am Innenwiderstand \( r_i \) der Quelle fällt eine Spannung \( U_{r_i} = I \cdot r_i \) ab. Die am Verbraucher anliegende Spannung ist daher geringer als die Leerlaufspannung der Quelle. **Leistungsabfall bedeutet:** Ein Teil der elektrischen Leistung wird im Innenwiderstand in Wärme umgewandelt und steht dem Verbraucher nicht zur Verfügung. Die am Innenwiderstand „verlorene“ Leistung berechnet sich zu: \[ P_{Verlust} = I^2 \cdot r_i \] **Beispiel:** Hat eine Batterie einen Innenwiderstand von 0,5 Ω und es fließt ein Strom von 2 A, dann beträgt der Leistungsabfall: \[ P_{Verlust} = (2\,\text{A})^2 \cdot 0,5\,\Omega = 2\,\text{W} \] **Fazit:** Je größer der Innenwiderstand oder der entnommene Strom, desto größer ist der Leistungsabfall im Innenwiderstand. Das führt zu einer geringeren nutzbaren Leistung für den Verbraucher und zu einer Erwärmung der Spannungsquelle.