Die Höhenstrahlung, auch als kosmische Strahlung bekannt, besteht aus hochenergetischen Teilchen, die aus dem Weltraum auf die Erde treffen. Diese Teilchen sind hauptsächlich Protonen, aber auch Heliumkerne und schwerere Atomkerne. Die Höhenstrahlung entsteht durch verschiedene astrophysikalische Prozesse, wie Supernova-Explosionen und die Aktivität von Schwarzen Löchern. In der Erdatmosphäre interagiert die Höhenstrahlung mit Luftmolekülen und erzeugt sekundäre Teilchen, darunter Myonen und Elektronen. Die Intensität der Höhenstrahlung nimmt mit zunehmender Höhe zu, da die Atmosphäre weniger Schutz bietet. Auf Meereshöhe ist die Strahlung relativ gering, während sie in großen Höhen, wie in den Alpen oder in Flugzeugen, signifikant ansteigt. Die Höhenstrahlung hat sowohl natürliche als auch potenzielle gesundheitliche Auswirkungen, insbesondere für Menschen, die sich häufig in großen Höhen aufhalten, wie Piloten und Astronauten. Langfristige Exposition kann das Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme erhöhen, weshalb in der Luftfahrt und Raumfahrt entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden.