Franz Schubert, der berühmte österreichische Komponist, hat sich in seinen Briefen und Schriften gelegentlich über die Dualität des menschlichen Wesens geäußert. Er sprach von der "Tagseite" und der "Nachtseite" des Menschen, um die hellen und dunklen Aspekte der menschlichen Natur zu beschreiben. Die "Tagseite" steht dabei für die positiven, lichten und freudigen Seiten des Lebens, während die "Nachtseite" die dunklen, melancholischen und schmerzhaften Erfahrungen symbolisiert. Schubert selbst erlebte in seinem Leben viele Höhen und Tiefen, was sich auch in seiner Musik widerspiegelt. Seine Werke zeigen oft eine tiefe emotionale Bandbreite, die von heiter und unbeschwert bis hin zu düster und tragisch reicht. Diese Dualität ist ein zentrales Thema in seinem Schaffen und spiegelt seine Sicht auf die menschliche Existenz wider.