Die Frage "Was kann ich wissen?" ist zentral in der Erkenntnistheorie, einem Teilbereich der Philosophie, der sich mit dem Wissen und den Bedingungen seines Erwerbs beschäftigt. Sie f&u... [mehr]
Paul Ricoeur untersucht in seinem Text „The metaphorical Process as cognition, imagination and feeling“ von 1978 das Problem der Metaphern, indem er einen interdisziplinären Ansatz verfolgt, der Philosophie, Linguistik und Psychologie miteinander verbindet. Er argumentiert, dass Metaphern nicht nur sprachliche Ausdrücke sind, sondern auch tiefere kognitive Prozesse widerspiegeln. Ricoeur analysiert, wie Metaphern als Mittel der Erkenntnis fungieren und das Verständnis von komplexen Konzepten erleichtern. Er betont die Rolle der Vorstellungskraft und der Emotionen in der metaphorischen Verarbeitung und zeigt auf, dass Metaphern nicht nur beschreibend, sondern auch konstitutiv für unser Denken sind. Durch die Untersuchung der Struktur und Funktion von Metaphern in der Sprache versucht er, deren Bedeutung für die menschliche Erfahrung und das Wissen zu erfassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ricoeur die Metapher als ein zentrales Element der menschlichen Kognition betrachtet, das sowohl die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen, als auch, wie wir über sie nachdenken und fühlen.
Die Frage "Was kann ich wissen?" ist zentral in der Erkenntnistheorie, einem Teilbereich der Philosophie, der sich mit dem Wissen und den Bedingungen seines Erwerbs beschäftigt. Sie f&u... [mehr]