Holger Schmidt beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit den Konzepten von Normativität und Normalität, insbesondere im Kontext von sozialen und kulturellen Phänomenen. Normativität bezieht sich auf die Werte, Normen und Standards, die das Verhalten und die Erwartungen innerhalb einer Gesellschaft prägen. Normalität hingegen beschreibt, was als gewöhnlich oder akzeptabel angesehen wird. Schmidt analysiert, wie diese Konzepte miteinander verknüpft sind und wie sie das individuelle und kollektive Handeln beeinflussen. Er untersucht auch, wie Normen und die Vorstellung von Normalität in verschiedenen sozialen Kontexten konstruiert und hinterfragt werden können. Dies kann beispielsweise in Bezug auf Themen wie Identität, Diversität und soziale Gerechtigkeit geschehen. Seine Arbeiten regen dazu an, kritisch über die bestehenden Normen nachzudenken und deren Auswirkungen auf das individuelle und gesellschaftliche Leben zu reflektieren.