Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Henri Bergson war ein französischer Philosoph, dessen Werk eine Vielzahl von wichtigen Begriffen und Konzepten umfasst. Hier sind einige der zentralen Begriffe: 1. **Élan vital (Lebensdrang)**: Ein zentraler Begriff in Bergsons Philosophie, der die treibende Kraft des Lebens und der Evolution beschreibt. Es ist eine kreative und dynamische Energie, die das Leben vorantreibt. 2. **Dauer (La durée)**: Bergsons Konzept der Zeit, das sich von der mechanischen, messbaren Zeit unterscheidet. Dauer ist die qualitative, subjektive Erfahrung der Zeit, die kontinuierlich und unteilbar ist. 3. **Intuition**: Bergson betont die Bedeutung der Intuition als eine Methode des Wissens, die es ermöglicht, die wahre Natur der Dinge zu erfassen, im Gegensatz zur analytischen, intellektuellen Methode. 4. **Kreative Evolution**: Ein Werk und Konzept von Bergson, das die Evolution als einen kreativen Prozess beschreibt, der nicht vollständig durch mechanische oder deterministische Prinzipien erklärt werden kann. 5. **Gedächtnis (La mémoire)**: Bergson unterscheidet zwischen zwei Arten von Gedächtnis: dem habit memory (Gewohnheitsgedächtnis), das sich auf wiederholte Handlungen bezieht, und dem pure memory (reines Gedächtnis), das vergangene Erlebnisse in ihrer Originalität bewahrt. 6. **Raum und Zeit**: Bergson unterscheidet zwischen der räumlichen Auffassung der Zeit, die in der Wissenschaft und im Alltag verwendet wird, und der echten Zeit oder Dauer, die eine innere, qualitative Erfahrung ist. Diese Begriffe sind zentral für das Verständnis von Bergsons Philosophie und seiner Kritik an der traditionellen, mechanistischen Auffassung von Zeit und Leben.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]