"Wahrheit" ist ein philosophischer und alltagssprachlicher Begriff, der beschreibt, dass eine Aussage, Behauptung oder Überzeugung mit der Wirklichkeit oder den Tatsachen übereinst... [mehr]
Henri Bergson war ein französischer Philosoph, dessen Werk eine Vielzahl von wichtigen Begriffen und Konzepten umfasst. Hier sind einige der zentralen Begriffe: 1. **Élan vital (Lebensdrang)**: Ein zentraler Begriff in Bergsons Philosophie, der die treibende Kraft des Lebens und der Evolution beschreibt. Es ist eine kreative und dynamische Energie, die das Leben vorantreibt. 2. **Dauer (La durée)**: Bergsons Konzept der Zeit, das sich von der mechanischen, messbaren Zeit unterscheidet. Dauer ist die qualitative, subjektive Erfahrung der Zeit, die kontinuierlich und unteilbar ist. 3. **Intuition**: Bergson betont die Bedeutung der Intuition als eine Methode des Wissens, die es ermöglicht, die wahre Natur der Dinge zu erfassen, im Gegensatz zur analytischen, intellektuellen Methode. 4. **Kreative Evolution**: Ein Werk und Konzept von Bergson, das die Evolution als einen kreativen Prozess beschreibt, der nicht vollständig durch mechanische oder deterministische Prinzipien erklärt werden kann. 5. **Gedächtnis (La mémoire)**: Bergson unterscheidet zwischen zwei Arten von Gedächtnis: dem habit memory (Gewohnheitsgedächtnis), das sich auf wiederholte Handlungen bezieht, und dem pure memory (reines Gedächtnis), das vergangene Erlebnisse in ihrer Originalität bewahrt. 6. **Raum und Zeit**: Bergson unterscheidet zwischen der räumlichen Auffassung der Zeit, die in der Wissenschaft und im Alltag verwendet wird, und der echten Zeit oder Dauer, die eine innere, qualitative Erfahrung ist. Diese Begriffe sind zentral für das Verständnis von Bergsons Philosophie und seiner Kritik an der traditionellen, mechanistischen Auffassung von Zeit und Leben.
"Wahrheit" ist ein philosophischer und alltagssprachlicher Begriff, der beschreibt, dass eine Aussage, Behauptung oder Überzeugung mit der Wirklichkeit oder den Tatsachen übereinst... [mehr]
„Freiheit“ ist kein Eigenname einer Person, sondern ein Begriff, der in vielen Kontexten verwendet wird. Im Allgemeinen bezeichnet Freiheit den Zustand, in dem ein Individuum oder eine Gru... [mehr]
Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Insecuritas humana ist ein Begriff, der oft verwendet wird, um die Unsicherheiten und Ängste zu beschreiben, die mit der menschlichen Existenz verbunden sind. Er kann verschiedene Aspekte umfasse... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]
Die Vierreichelehre ist ein biologisches Konzept, das die Einteilung der Lebewesen in vier große Reiche vorschlägt. Diese Reiche sind: 1. **Tierreich (Animalia)**: Umfasst alle Tiere, die... [mehr]
Die Frage nach dem Alter Gottes ist eine philosophische und theologische Frage, die je nach Glaubensrichtung unterschiedlich beantwortet wird. In vielen monotheistischen Religionen, wie dem Christentu... [mehr]
- **Ursprung**: Entstand im antiken Griechenland, insbesondere in der Region Ionien (z.B. Milet). - **Zentrale Denker**: Thales, Anaximander, Anaximenes. - **Natur als Ursprung**: Suche nach dem grund... [mehr]