Bei der Unterstützung von Menschen mit Demenz, wie Frau Seibert, um abends und nachts zur Ruhe zu kommen, können verschiedene Interventionen hilfreich sein: 1. **Ruhige Umgebung schaffen**: Eine angenehme, ruhige und gut beleuchtete Umgebung kann helfen, Ängste zu reduzieren und die Entspannung zu fördern. 2. **Rituale einführen**: Feste Abendrituale, wie das Vorlesen einer Geschichte oder das Hören beruhigender Musik, können helfen, den Übergang zur Nachtruhe zu erleichtern. 3. **Bewegung am Tag**: Regelmäßige körperliche Aktivität während des Tages kann dazu beitragen, dass Frau Seibert abends müder ist und besser zur Ruhe kommt. 4. **Einschränkung von Stimulation**: Abends sollten laute Geräusche und intensive Aktivitäten vermieden werden, um eine Überstimulation zu verhindern. 5. **Entspannungstechniken**: Atemübungen oder sanfte Dehnübungen können helfen, den Körper zu entspannen. 6. **Medikamentöse Unterstützung**: In Absprache mit einem Arzt können gegebenenfalls beruhigende Medikamente in Betracht gezogen werden. 7. **Sichere Schlafumgebung**: Sicherstellen, dass das Schlafzimmer sicher ist und keine Stolperfallen vorhanden sind, um nächtliche Unfälle zu vermeiden. 8. **Anpassung der Ernährung**: Leichte Abendmahlzeiten und das Vermeiden von Koffein oder Zucker am Abend können ebenfalls hilfreich sein. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben von Frau Seibert zu berücksichtigen und die Interventionen entsprechend anzupassen.