Für das offene Konzept im Kindergarten eignen sich Beobachtungsbögen, die flexibel und anpassungsfähig sind, um die individuellen Entwicklungsprozesse der Kinder zu dokumentieren. Ein b... [mehr]
Das Berliner Eingewöhnungskonzept ist ein Verfahren zur Eingewöhnung von Kleinkindern in Kindertagesstätten. Es basiert auf der Annahme, dass eine behutsame und individuelle Eingewöhnung für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder entscheidend ist. Das Konzept umfasst in der Regel folgende Phasen: 1. **Vorbereitungsphase**: Eltern und Kinder lernen die Einrichtung und das Betreuungspersonal kennen. Es finden erste Kontakte statt, um Vertrauen aufzubauen. 2. **Eingewöhnungsphase**: Diese Phase beginnt mit einem kurzen Aufenthalt des Kindes in der Einrichtung, während ein Elternteil anwesend ist. Die Dauer und Intensität der Besuche werden schrittweise erhöht, wobei das Kind die Möglichkeit hat, die Umgebung und die Betreuer kennenzulernen. 3. **Stabilisierungsphase**: Nach einer gewissen Zeit kann das Kind für kurze Zeit ohne die Eltern bleiben. Die Betreuer beobachten das Kind und unterstützen es, um eine positive Bindung aufzubauen. 4. **Abschlussphase**: Wenn das Kind sich sicher fühlt und gut eingewöhnt ist, kann es regelmäßig ohne die Eltern in die Einrichtung gehen. Das Berliner Eingewöhnungskonzept legt großen Wert auf die individuelle Entwicklung des Kindes und die Zusammenarbeit mit den Eltern, um eine vertrauensvolle Beziehung zu fördern.
Für das offene Konzept im Kindergarten eignen sich Beobachtungsbögen, die flexibel und anpassungsfähig sind, um die individuellen Entwicklungsprozesse der Kinder zu dokumentieren. Ein b... [mehr]