Carl Rogers' Selbstkonzept spielt eine bedeutende Rolle in der Elementarpädagogik, da es die Entwicklung des Kindes und dessen Selbstwahrnehmung stark beeinflusst. Rogers betont die Wichtigkeit eines positiven Selbstkonzepts, das aus der Akzeptanz und Wertschätzung durch andere, insbesondere durch Bezugspersonen, entsteht. In der Elementarpädagogik bedeutet dies, dass Erzieherinnen und Erzieher eine unterstützende und wertschätzende Umgebung schaffen sollten, in der Kinder sich sicher fühlen, ihre Identität zu entwickeln und auszudrücken. Ein positives Selbstkonzept fördert das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit der Kinder, was entscheidend für ihre Lernmotivation und sozialen Fähigkeiten ist. Durch die Förderung von Empathie, aktiven Zuhören und bedingungsloser positiver Wertschätzung können Fachkräfte in der Elementarpädagogik dazu beitragen, dass Kinder ein gesundes Selbstkonzept entwickeln, was wiederum ihre emotionale und soziale Entwicklung unterstützt.