Bei der Namenswahl für einen Webshop hat ein Unternehmen verschiedene Möglichkeiten und sollte dabei mehrere Aspekte berücksichtigen: 1. **Kreativität und Einzigartigkeit:** Der Name sollte einzigartig und einprägsam sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben. 2. **Rechtliche Prüfung:** Es ist wichtig, zu prüfen, ob der gewünschte Name bereits als Marke eingetragen oder anderweitig geschützt ist. Eine Recherche im Markenregister (z. B. beim [DPMA](https://www.dpma.de/)) ist ratsam. 3. **Domain-Verfügbarkeit:** Der Name sollte als Internetdomain verfügbar sein. Überprüfe dies bei Domainanbietern wie [DENIC](https://www.denic.de/) oder internationalen Anbietern. 4. **Zielgruppenorientierung:** Der Name sollte zur Zielgruppe und zum Sortiment passen. Ein seriöser Name eignet sich für B2B-Shops, ein kreativer oder trendiger Name eher für Lifestyle-Produkte. 5. **Internationalität:** Falls internationale Expansion geplant ist, sollte der Name auch in anderen Sprachen funktionieren und keine negativen Bedeutungen haben. 6. **SEO-Aspekte:** Ein Name, der relevante Keywords enthält, kann Vorteile bei Suchmaschinen bieten. Allerdings sollte er nicht zu generisch sein. 7. **Kürze und Verständlichkeit:** Kurze, leicht aussprechbare und einfach zu schreibende Namen sind vorteilhaft. 8. **Emotionalität und Assoziationen:** Ein Name, der positive Emotionen oder Assoziationen weckt, bleibt besser im Gedächtnis. **Mögliche Ansätze für die Namensfindung:** - **Kunstwörter:** Z. B. Zalando, Google - **Beschreibende Namen:** Z. B. Fahrrad.de, Schuhe24 - **Personennamen:** Z. B. Otto, About You - **Abkürzungen:** Z. B. ASOS (As Seen On Screen) - **Wortkombinationen:** Z. B. Lieferando, Foodora **Tipp:** Es empfiehlt sich, mehrere Namensideen zu entwickeln, diese zu testen (z. B. im Freundes- oder Kollegenkreis) und die genannten Punkte sorgfältig zu prüfen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.