Neurotransmitter, die die Aktivität von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) erhöhen können, sind unter anderem: 1. **Glutamat**: Als der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter im Ge... [mehr]
Ein inhibitorisches postsynaptisches Potential (IPSP) entsteht, wenn ein Neurotransmitter an einen Rezeptor auf der postsynaptischen Membran bindet und eine Hyperpolarisation der Zelle verursacht. Dieser Prozess kann in mehreren Schritten beschrieben werden: 1. **Neurotransmitterfreisetzung**: Bei der Aktivierung eines präsynaptischen Neurons werden Neurotransmitter in den synaptischen Spalt freigesetzt. 2. **Bindung an Rezeptoren**: Diese Neurotransmitter binden an spezifische Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran, häufig GABA (Gamma-Aminobuttersäure) oder Glycin. 3. **Ionenkanäle öffnen**: Die Bindung des Neurotransmitters führt zur Öffnung von Ionenkanälen, die in der Regel für Chloridionen (Cl⁻) oder Kaliumionen (K⁺) durchlässig sind. 4. **Hyperpolarisation**: Wenn Chloridionen in die Zelle strömen oder Kaliumionen aus der Zelle strömen, wird das Innere der Zelle negativer, was zu einer Hyperpolarisation führt. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Aktionspotential ausgelöst wird. 5. **Verstärkung der Hemmung**: Das IPSP wirkt als hemmendes Signal, das die Erregbarkeit des Neurons verringert und somit die neuronale Aktivität reguliert. Insgesamt spielt das IPSP eine entscheidende Rolle bei der Modulation der neuronalen Kommunikation und der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Erregung und Hemmung im Nervensystem.
Neurotransmitter, die die Aktivität von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) erhöhen können, sind unter anderem: 1. **Glutamat**: Als der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter im Ge... [mehr]
Das Striatum ist eine wichtige Struktur im Gehirn, die Teil der Basalganglien ist. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Bewegungen, der Verarbeitung von Belohnungen und der Regulierung... [mehr]