Atonalität bezeichnet in der Musik das Fehlen eines tonalen Zentrums, also einer Tonart oder Grundtonart. In atonaler Musik gibt es keine Hierarchie von Tönen, wie sie in der Dur- oder Moll-... [mehr]
Pythagoras und seine Anhänger in der antiken griechischen Philosophie und Musiktheorie beschäftigten sich intensiv mit der Beziehung zwischen Musik und Mathematik. Unter "angenehmen Intervallen" verstand Pythagoras musikalische Intervalle, deren Frequenzverhältnisse einfache ganzzahlige Verhältnisse sind. Diese Intervalle wurden als harmonisch und angenehm empfunden. Zum Beispiel: - Die Oktave hat das Frequenzverhältnis 2:1. - Die Quinte hat das Frequenzverhältnis 3:2. - Die Quarte hat das Frequenzverhältnis 4:3. Diese einfachen Verhältnisse wurden als besonders harmonisch und ästhetisch ansprechend betrachtet, da sie in der Natur und in der Musik häufig vorkommen und als angenehm für das menschliche Ohr empfunden werden.
Atonalität bezeichnet in der Musik das Fehlen eines tonalen Zentrums, also einer Tonart oder Grundtonart. In atonaler Musik gibt es keine Hierarchie von Tönen, wie sie in der Dur- oder Moll-... [mehr]
1- und 2-Stimme beziehen sich auf die Anzahl der Stimmen oder Melodien in einem musikalischen Kontext. - **1-Stimme** bedeutet, dass es nur eine Melodie gibt, die allein steht. Dies kann in Form ein... [mehr]