Welche Kadenz hat das Gutenberg-Lied?

Antwort

Das „Gutenberg-Lied“ ist ein deutsches Volks- und Studentenlied, das dem Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, gewidmet ist. Die bekannteste Melodie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Kadenz eines Liedes bezeichnet in der Musiktheorie die harmonische Schlussformel, die meist am Ende einer Phrase oder eines Abschnitts steht. Im deutschen Volkslied ist die klassische Kadenz oft die sogenannte „authentische Kadenz“: Tonika – Subdominante – Dominante – Tonika (I – IV – V – I). Beim „Gutenberg-Lied“ (z. B. „Fest soll mein Taufbund immer stehn“ – Melodie von Ch. W. Gluck, oft für das Gutenberg-Lied verwendet) ist die typische Kadenz in C-Dur: C (Tonika) – F (Subdominante) – G (Dominante) – C (Tonika) Das entspricht der klassischen I-IV-V-I-Kadenz. **Zusammengefasst:** Das „Gutenberg-Lied“ verwendet in der Regel die klassische Kadenz: **Tonika – Subdominante – Dominante – Tonika** (I – IV – V – I). Weitere Informationen zum Lied findest du z. B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Gutenberg-Lied).

Kategorie: Musik Tags: Gutenberg Kadenz Lied
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