Buddy Bolden, ein Pionier des Jazz, hatte in seinem Leben mit erheblichen psychischen Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Er wurde in den frühen 1900er Jahren berühmt, aber seine Karriere wurde durch seine psychische Erkrankung, die als Schizophrenie diagnostiziert wurde, stark beeinträchtigt. Bolden wurde 1907 in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen und verbrachte den Rest seines Lebens dort. Seine psychische Gesundheit hatte nicht nur Auswirkungen auf sein persönliches Leben, sondern auch auf seine musikalische Karriere, da er in den letzten Jahren seines Lebens kaum noch auftrat. Boldens Geschichte wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen viele Künstler konfrontiert sind, und auf die oft stigmatisierten Themen der psychischen Gesundheit.