„Can’t You Hear Me Knocking“ von den Rolling Stones, erschienen 1971 auf dem Album „Sticky Fingers“, gilt als einer der herausragenden Songs der Band. Die Besonderheiten des Songs sind: 1. **Zweiteiliger Aufbau:** Der Song besteht aus zwei klar getrennten Teilen. Nach etwa 2:40 Minuten wechselt das Stück von einem klassischen Rocksong mit Gesang zu einer ausgedehnten, etwa vierminütigen Instrumental-Jam-Session. 2. **Gitarrenriff:** Das markante, von Keith Richards gespielte Gitarrenriff ist eines der bekanntesten der Band und prägt den Song maßgeblich. 3. **Improvisation:** Der Instrumentalteil entstand größtenteils durch spontane Improvisation im Studio. Die Band ließ die Aufnahme einfach weiterlaufen, was zu einem sehr natürlichen und lebendigen Sound führte. 4. **Saxophon-Solo:** Bobby Keys liefert ein legendäres Saxophon-Solo im Instrumentalteil, das zu den besten Momenten seiner Karriere zählt. 5. **Percussion:** Der Percussionist Rocky Dijon steuert im Jam-Teil markante Conga-Rhythmen bei, die dem Song einen Latin- und Jazz-Touch verleihen. 6. **Mick Taylor:** Der Gitarrist Mick Taylor glänzt mit einem ausgedehnten, bluesigen Gitarrensolo im zweiten Teil des Songs, das von vielen Fans und Kritikern als eines seiner besten Soli angesehen wird. 7. **Länge:** Mit über sieben Minuten ist der Song für Rolling-Stones-Verhältnisse ungewöhnlich lang und hebt sich dadurch von vielen anderen Hits der Band ab. Diese Mischung aus Rock, Blues, Jazz und Latin-Elementen sowie die spontane Studioatmosphäre machen „Can’t You Hear Me Knocking“ zu einem einzigartigen Song im Repertoire der Rolling Stones.