6 Fragen zu Gitarrensolo

Das Gitarrensolo in "Sunglasses at Night" von Corey Hart wurde von dem kanadischen Musiker und Produzenten John "Jellybean" Benitez gespielt.

Das Gitarrensolo in "Another Brick in the Wall, Part II" von Pink Floyd aus dem Jahr 1979 wird von David Gilmour gespielt.

Das "beste" Gitarrensolo im Rock ist natürlich subjektiv und hängt stark vom persönlichen Geschmack ab. Allerdings wird häufig das Solo von **"Stairway to Heaven"** von **Led Zeppelin** (gespielt von Jimmy Page) als eines der besten und einflussreichsten Gitarrensoli der Rockgeschichte genannt. In zahlreichen Umfragen und Listen, wie etwa von Guitar World oder Rolling Stone, belegt dieses Solo regelmäßig Spitzenplätze. Weitere oft genannte Soli sind: - **"Comfortably Numb"** von Pink Floyd (David Gilmour) - **"Eruption"** von Van Halen (Eddie Van Halen) - **"November Rain"** von Guns N’ Roses (Slash) - **"Hotel California"** von Eagles (Don Felder & Joe Walsh) Letztlich gibt es keine objektive Antwort, aber das Solo von "Stairway to Heaven" gilt als Klassiker und wird von vielen als das beste Gitarrensolo im Rock angesehen. Weitere Infos zu Led Zeppelin: https://www.ledzeppelin.com/

In "We Are the Champions" von Queen spielt die E-Gitarre eine zentrale Rolle, insbesondere im Refrain und im Solo. Die Gitarre setzt nach der ersten Strophe ein und begleitet den Refrain mit kraftvollen Akkorden. Ein markantes Gitarrensolo von Brian May ist nach dem zweiten Refrain zu hören.

Das E-Gitarren-Solo in der Studioaufnahme von Michael Jacksons „Beat It“ wurde von Eddie Van Halen eingespielt.

„Can’t You Hear Me Knocking“ von den Rolling Stones, erschienen 1971 auf dem Album „Sticky Fingers“, gilt als einer der herausragenden Songs der Band. Die Besonderheiten des Songs sind: 1. **Zweiteiliger Aufbau:** Der Song besteht aus zwei klar getrennten Teilen. Nach etwa 2:40 Minuten wechselt das Stück von einem klassischen Rocksong mit Gesang zu einer ausgedehnten, etwa vierminütigen Instrumental-Jam-Session. 2. **Gitarrenriff:** Das markante, von Keith Richards gespielte Gitarrenriff ist eines der bekanntesten der Band und prägt den Song maßgeblich. 3. **Improvisation:** Der Instrumentalteil entstand größtenteils durch spontane Improvisation im Studio. Die Band ließ die Aufnahme einfach weiterlaufen, was zu einem sehr natürlichen und lebendigen Sound führte. 4. **Saxophon-Solo:** Bobby Keys liefert ein legendäres Saxophon-Solo im Instrumentalteil, das zu den besten Momenten seiner Karriere zählt. 5. **Percussion:** Der Percussionist Rocky Dijon steuert im Jam-Teil markante Conga-Rhythmen bei, die dem Song einen Latin- und Jazz-Touch verleihen. 6. **Mick Taylor:** Der Gitarrist Mick Taylor glänzt mit einem ausgedehnten, bluesigen Gitarrensolo im zweiten Teil des Songs, das von vielen Fans und Kritikern als eines seiner besten Soli angesehen wird. 7. **Länge:** Mit über sieben Minuten ist der Song für Rolling-Stones-Verhältnisse ungewöhnlich lang und hebt sich dadurch von vielen anderen Hits der Band ab. Diese Mischung aus Rock, Blues, Jazz und Latin-Elementen sowie die spontane Studioatmosphäre machen „Can’t You Hear Me Knocking“ zu einem einzigartigen Song im Repertoire der Rolling Stones.