Beim Schmieden von Edelstahl kann das Einsatzgewicht aus verschiedenen Gründen zu gering ausfallen: 1. **Materialverformung**: Edelstahl hat eine hohe Festigkeit und Zähigkeit, was bedeutet... [mehr]
Bainitisches Härten ist ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahl, das darauf abzielt, eine feinkörnige Mikrostruktur zu erzeugen, die als Bainit bekannt ist. Bei Edelstahl wird dieses Verfahren verwendet, um die mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit und Zähigkeit zu verbessern. Der Prozess umfasst typischerweise folgende Schritte: 1. **Austenitisierung**: Der Edelstahl wird auf eine hohe Temperatur erhitzt, um eine homogene austenitische Phase zu erreichen. 2. **Abschrecken**: Der Stahl wird schnell abgekühlt, jedoch nicht so schnell wie beim Martensitischen Härten. Dies geschieht oft in einem Medium wie Öl oder Wasser, um die Temperatur schnell zu senken, aber nicht so abrupt, dass Martensit entsteht. 3. **Tempern**: Nach dem Abschrecken wird der Stahl auf eine Temperatur erhitzt, die unterhalb der Austenitierungstemperatur liegt, um die Bainitbildung zu fördern. Das Ergebnis ist eine Mikrostruktur, die eine Kombination aus Festigkeit und Zähigkeit bietet, was für viele Anwendungen von Edelstahl vorteilhaft ist. Bainitisches Härten kann insbesondere bei hochlegierten Edelstählen von Bedeutung sein, um deren Eigenschaften zu optimieren.
Beim Schmieden von Edelstahl kann das Einsatzgewicht aus verschiedenen Gründen zu gering ausfallen: 1. **Materialverformung**: Edelstahl hat eine hohe Festigkeit und Zähigkeit, was bedeutet... [mehr]