Die Unsymmetriedämpfung in der UKV (Ultra-Kurzwellen) Messtechnik bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, asymmetrische Störungen oder Signale zu unterdrücken. In der Hochfrequenztechnik treten oft Störungen auf, die nicht symmetrisch sind, das heißt, sie beeinflussen die beiden Leiter eines symmetrischen Übertragungssystems unterschiedlich. Die Unsymmetriedämpfung beschreibt, wie gut ein System diese asymmetrischen Störungen dämpfen kann. Ein hoher Wert der Unsymmetriedämpfung bedeutet, dass das System sehr effektiv darin ist, solche Störungen zu unterdrücken, was zu einer besseren Signalqualität und weniger Interferenzen führt. Diese Dämpfung ist besonders wichtig in der UKV-Messtechnik, da hier oft sehr hohe Frequenzen verwendet werden, bei denen asymmetrische Störungen besonders problematisch sein können.