Ein MS-Schub (Multiple-Sklerose-Schub) wird definiert als das Auftreten neuer oder die Verschlechterung bereits bestehender neurologischer Symptome, die mindestens 24 Stunden andauern und nicht durch Fieber, Infektionen oder andere äußere Einflüsse verursacht werden. Diese Symptome resultieren aus Entzündungen und Schädigungen im zentralen Nervensystem, die durch die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose hervorgerufen werden. Ein Schub kann sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern, wie z.B. Sehstörungen, Taubheitsgefühlen, Schwäche oder Koordinationsproblemen.